Die Wettkampfathleten sowie die Masters verbrachten eine sehr intensive, abwechslungsreiche Trainingswoche im Südtirol. Trainiert wurde das Velo fahren, Biken, Schwimmen, Laufen, Inlinen sowie
die Wechsel zwischen den verschiedenen Disziplinen. Herzlichen Dank an Urs Ritter, welcher einmal mehr eine super Trainingswoche leitete - einziger Nachteil war, dass sie zu schnell verging. Ein
Herzliches Dankeschön gilt auch allen Mitorganisatoren im Vorder- und Hintergrund, insbesondere Tomi Glükler für das Schwimmtraining, Roger Bochtler für die Organisation der Unterkunft, das
Schwimmtraining und die Velotouren sowie Reto Zollinger für die langen Laufeinheiten.
Die Masters fuhren die erste Etappe mit dem Velo zurück, bevor sie kurz vor dem Ofenpass in die Fahrzeuge umstiegen. Nun gilt es die gewonnen Erkenntnisse in die bevorstehende Wettkampfphase
einfliessen zu lassen.
Reto und Susanne starteten nach dem Morgenessen auf einen long run während die übrigen nach der Wettkampfvorbereitung nach Terlan zu Zeitfahren aufbrachen. Die Rennstrecke betrug 8 km von Terlan
nach Mölten mit starken Steigungen von gesamthaft rund 800 Höhenmetern. Anschliessend wurden die Wechsel geübt.
Der letzte Trainingseinheit bildete das abschliessende Laufen, welches nochmals einige Kräfte erforderte.
Am letzten Abend geniessen die Sportlerinnen und Sportler die neu gewonnenen Kameradschaften nochmals in vollen Zügen und lassen die Woche revue passieren.
Das Wetter ist den Masters im Südtirol gut gestimmt. Heute waren nicht Regenkleider, sondern Sonnenschutz wichtig.
Nach dem warm up und Morgenessen fuhren die Athleten mit ihren Rennvelos nach Bozen. Dort ging es über 1'000 Höhenmeter hinauf nach Jenesien, dann stark coupiert über Flaas nach Mölten. Nach
einem kurzen Zwischenhalt führte die Bergetappe weiter nach Vöran bis nach Halfing und dann wieder hinunter nach Meran. Landschaftlich bot die Tour einiges an sehr schönen Impressionen. Nach
etwas über 100 Kilometer mit rund 2'000 Höhenmetern rüsteten sie sich im Hotel für etwas mehr als eine Stunde auf das Lauftenu um. Einzelne stiegen noch aufs Bike um.
Das Cool down leitete von Reona mit wohltuenden Entspannungsübungen.
Ausser einem Kettenriss gabe es keine Schwierigkeiten zu verzeichnen, auch die Jungs in 229 gaben zu keinen Bemerkungen Anlass, schliesslich standen sie für einmal unter strenger Kontrolle des
Trainers. (aha)
Wie am Vortag wurde um 07.00 Uhr bereits geschwommen oder gelaufen. Gestärkt nach dem Morgenessen waren die Masters knapp zwei Stunden entweder auf dem Rennvelo oder auf dem Bike unterwegs.
Am Nachmittag war grundsätzlich Ruhe angesagt - dies galt nicht für die Leistungsathleten, welche nach einem Bergtraining drillmässig Wechsel übten.
(aha 229)
Wetterbedingt wurde der Trainingsplan kurzfristig umgestellt. Bereits vor 7 Uhr startete Martin Bader mit dem warm up, so dass ab 07.00 Uhr
geschwommen wurde. Die Nichtschimmer liefen hinauf nach Velau und genossen das Panorama über Meran. Nach dem Morgenessen fuhren alle mit dem Velo vorerst gemütlich bis nach Lana. Dort stiegen die
Masters in die Pedalen und strampelten hinauf zum Gampen. Sie genossen eine kurze Abfahrt, bevors sie zum Mendelpass hinauf radelten. Auf der Rückfahrt baute Urs Ritter noch einen Wechseltraining
aufs Laufen ein. Am Abend waren über 100 Kilometer und rund 1'850 Höhenmeter auf dem Tacho. Kaum im Hotel angekommen wurden nochmals die Laufschuhe zum geschnürrt und mit dem Laufen wurde
der Challange Day abgrundet.
(aha 229)
Um 07.30 Uhr trafen sich erstmals alle zum warm up. Gestärkt nach dem Frühstück folgte eine erste rund zweieinhalbstündige lockere Ausfahrt bei leicht berieselndem Regen über eine Distanz von rund 65 Km (Algund - Bozen). Auf der Velostrecke gab es noch einen Wechsel auf die Inline. Nach einer kurzen Pause folgte das erste Schwimmtraining. Parallel fand für Einzelne ein Lauftraining auf dem Marlinger Höhenweg statt. Nach dem Schwimmen stiegen 4 aufs Bike um und die restlichen schnürten sich die Laufschuhe und liefen die Strecke von rund 5 Kilometer zurück ins Hotel. Dort wurden sie von Trainer Urs Ritter mit einem Lauftraining mit Schwerpunkt auf der Lauftechnik empfangen. Um 19.00 Uhr versammelten sich alle beim wohlverdienten Nachtessen.
(aha 229)
Das Tagesmotto entsprach nicht dem gefühlten Wetter.
Der erste Trainingstag begann mit einem Wettkampf
in Marbach im Rheintal, der traditionell von einer Vielzahl von Masters absolviert wurde. Um 20.30 Uhr waren schliesslich alle im Hotel erstmals gemeinsam versammelt und wurden offiziell vom
Trainer Urs Ritter begrüsst.
Start |
Name |
Kategorie |
Zeit |
Rang |
16 |
Scheck Nadine |
Hauptklasse |
1:04.09 |
9 |
150 |
Holdener Samira |
Hauptklasse |
1:08.56 |
10 |
132 |
Bader Martin |
Hauptklasse |
51.50 |
3 |
34 |
Kälin Andreas |
Hauptklasse |
52.18 |
5 |
152 |
Schilling Oliver |
Hauptklasse |
56.07 |
13 |
144 |
Monsch Roman |
Hauptklasse |
58.56 |
21 |
143 |
Zollinger Reto |
Altersklasse 45-54 |
1:02.31 |
14 |
142 |
Zehnder Tobias |
Hauptklasse 20+ |
1:18.22 |
48 |
Fabian Zehnder hatte die schnellste erste Laufzeit und war auf dem Velo an erfolgsversprechender zweiter Position. Sowohl der Führende als auch Fabian stürzten wegen einer nicht signalisierten für ein Rennvelo bedeutsame Bodenunebenheit. Leider zog er sich dabei eine Clavicula-Fraktur (Schlüsselbeinbruch) zu und musste das Rennen aufgeben. Die Verletzung verhindert leider auch seine Teilnahme am Trainingslager. All seine Trainingskolleginnen und -kollengen wünschen ihm rasche gute Besserung.
Bericht von Nadine Scheck: "Heute startete ich am Rheintalduathlon. Das regnerische Wetter kam mir entgegen, da ich mit der Hitze nicht so gut umgehen kann. Ich fühlte mich sehr gut und konnte mit einem guten und regelsmässigen Rhythmus dem Ziel entgegen laufen und wurde 9.
Weitere Informationen über den 8. Rheinthaler Duathlon
Training im Südtirol
Das Training fiel indivuell und entsprechend vielseitig aus. Es wurde im Kalterersee geschwommen, im Vinschgau Rad gefahren, nach Vellau wurde gejoggt und Biker erkundeten neue Wege rund um Algund.
Das Trainingslager wurde individuell gestartet. Wegen des Duathlon in Marbach fand zugunsten einer Ruhephase im Milandia das offizielle Training nicht statt. Um 19.00 Uhr trafen sich diejenigen, welche Morgen via Marbach ins Südtirol anfahren bei Reto zur Pasta Party.
Herzlichen Dank an Reto und seiner Familie für das Carbo loading.
Die ersten Athleten sind im Südtirol angekommen und beratschlagen ihren morgigen ersten Trainingstag (einzelne Athleten/innen fehlen auf dem Bild).
(aha)
Kategorie |
Rang |
Name |
Zeit |
Overall |
VHKM 20-34 |
41 (109) |
Haas Andreas |
57.01,6 |
70 (318) |
VHKW 20-34 |
11 (65) |
Holdener Samira |
1:02.47,5 |
21 (127) |
JBF 16-17 | 2 (11) | Rieder Ramona | 33.50,1 |
|
(hil)
Andreas:
Für die diesjährige Austragung des Wallisellen Triathlons hatte der Organisationskomitee im Volkstriathlon 50 zusätzliche Startplätze, im Vergleich zu den
Vorjahren, zur Verfügung gestellt. Dies hatte zu Folge, dass die Volkskategorie bereits einige Tage vor dem Wettkampftag restlos ausverkauft war. Bei den Männern in der Volkskategorie klassierten
sich rund deren 318 Athleten, in der Age Group 20-34 klassierten sich 109 Athleten, so viele wie in keinem Jahr zu vor. Der Wallisellen Triathlon wird langsam aber sicher zu einem traditionellen
Wettkampf, weit über die Kantonsgrenzen hinaus. Zuerst steht beim Triathlon bekanntlich das Schwimmen auf dem Programm. 600 Meter in einem 50 Meter Schwimmbecken. Kurzdistanz war angesagt, den
auch beim Radfahren über 15 Kilometer und beim Running über 4 Kilometer waren die Sprintdistanzspezialisten gefragt. Dennoch wollte ich ein möglichst gutes Resultat im Vergleich zu den Vorjahren
heraus holen. Im Schwimmen kam ich nach etwas mehr als 10 Minuten aus dem Wasser, was ein gutes Zwischenresultat. Ich war gut im Rennen. Und auch im Radfahren lief es mir zufrieden stellend. Ich
hatte meine Mühe mit der alt bekannten Steigung, wie jedes Jahr. Aber irgendwie konnte ich sie in diesem Jahr etwas schneller bezwingen. Es ging irgendwie einfach, anstrengend war es trotzdem
immer noch. Der Wechsel beim zum Laufen klappte wunderbar und nach dem ich den Anstieg überwunden hatte, konnte ich auch meine Zielpace halten (3:50-4:10 min/km). Nach 4 Kilometer wäre es dann so
richtig schön gewesen, denn jetzt war ich in meinem Schnitt. Trotzdem konnte ich den Wallisellen Triathlon mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 0:57:01 Std. auf dem 41. Rang in der Age Group
und dem 70. Platz Overall Männer abschliessen. Sicherlich war die Leistung am Wallisellen Triathlon eine solide Leistung, welche aber Potential nach oben hat. Den bereits in zwei Woche findet das
Trainingslager im Südtirol statt. Dann wird es nochmals einen Schritt nach vorne gehen - da bin ich überzeugt.
Die Duathlon Langdistanz EM in Horst wurde auf der ersten Laufstrecke sehr schnell gestartet. Auch Fabian Zehnder musste die Spitze bald ziehen lassen. Doch dann gelang ihm die Radstrecke ganz nach Wunsch und auf dem zweiten Laufabschnitt machte er noch Energie frei. Mit der 9. besten Laufzeit kämpfe sich Zehnder auf den starken 13. Rang. vor. Der TG Hütten Athlet war damit nach 2.52.23 Std. der beste eines hoch gehandelten Schweizer Teams.
Die TG Hütten war in Horst an der EM gleich doppelt vertreten. Andreas Kälin hatte die Selektion ins U23 Team bei der Sprint EM geschafft. Nach einem guten Trainingslager startete Kälin optimistisch ins Rennen, fand sich aber nach der ersten Laufstrecke zu Hinterst im Feld wieder. Doch wie sein Teamkollege drehte er auf und machte sowohl auf dem Rad als auch auf der zweiten Laufstrecke Plätze gut und landete im Ziel auf dem 11. Rang der U23 Wertung.
Kälin Andy (U23 1672 S25)
Duathlon Kurz - 5 km Lauf (2 Runden), 20 km Rad (2 runden), 2,5 km Lauf (1 Runde)
Zehnder Fabian (Elite 16230 10)
Duathlon Lang 15 km Lauf (6 Runden), 60 km Rad (6 Runden), 7,5 km Lauf (3 Runden)
Bericht von Fabian Zehnder: "Ich hatte einen guten Wettkampf. Schlussendlich landete ich wohl auf dem 13. Platz. Das Tempo zu Beginn war horrend und so erzielte ich auf den ersten 10km eine neue PB über diese Distanz , obwohl der erste Lauf eigentlich 15 km lang war. Fahrrad war ok. Den zweiten Lauf habe ich schnell angegangen und bin super zufrieden, dass ich dadurch meine 4 Begleiter in der Wechselzone schon abschütteln konnte".
(aha)
Kategorie |
Rang |
Name |
Zeit |
Overall |
D 10 Km M 50 |
30 (121) |
Holdener Hansi |
43.12,0 |
161 (524) |
A 10 KM M 20 |
4 (54) |
Schäppi Simon |
34.19,6 |
7 (524) |
Mehr Infos unter: www.gpduebendorf.ch/
(hil)
Kategorie |
Rang |
Name |
Zeit |
Overall |
10 Km W 50 |
19 (40) |
Hilfiker Brigitte |
54.20.16 |
134 (316) |
Brigitte:
Es war ein Chrampf! Mit der genau gleichen Zeit wie im Vorjahr erreichte ich das Ziel in Ebikon. Vielleicht wegen der Hitze fühlten sich die Steigungen heuer "steiler" als im Vorjahr an?! Gegen
Ende des Laufes bei ungef. Km 9 mussten wir richtig warten, weil zwei Ambulanzfahrzeuge sich ihren Weg durch die schmale Naturstrasse bahnten. Zwei Läufer wurden vom Pech verfolgt. Ein jäher
Sturz und ein Kollaps warteten auf rasche Behandlung. Zum Glück durfte ich selbst mein Ziel heil erreichen!
Noch mehr Infos unter: www.rotseelauf.ch/ (hil)
Kategorie |
Rang |
Name |
Zeit |
Overall |
10 W 50 Cityrun |
32 (116) |
Hilfiker Brigitte |
49.36,0 |
261 (1114) |
42 W 20 Marathon |
24 (89) |
Rein Joelle |
3:49.34,7 |
193 (545) |
10 W 14 Cityrun |
2 (26) |
Rieder Ramona |
38.58,6 |
10 (1114) |
42 M 20 Marathon |
4 (240) |
Sprenger Raphael |
2:39.34,1 |
49 (2207) |
42 T Mix |
46 (379) |
Hütten Masters: Böni Erika, Hauser Adrian, Holdener Samira,
Zollinger Reto |
3:17.40,2 |
133 (879) |
Adrian: Es war ein cooles Teamerlebnis - alle hatten den Plausch. Die Vielzahl spontaner Kontakte mit Teamkolleginnen und Teamkollegen, sei es vor oder nach dem Start oder während dem Rennen (als Athlet/in oder Zuschauer) waren schöne emotionale Erlebnisse.
Brigitte: Toll, einfach toll! Durfte überglücklich mit einer persönlichen Bestzeit ins Ziel laufen! Was will ich denn im Moment gerade noch mehr!
Raphael: Die Trainings bei Urs, Tomi und Reto zahlten sich heute aus, so dass ich die ersten 25 km geniessen konnte. Bin ein wenig zu schnell gestartet - so musste ich gegen das Ende hin mit dem Kopf rennen.:-) Die Stimmung war super und dank dem Gel von Reto konnte ich eine PB über die Marathondistanz realisieren!
www.zuerichmarathon.ch (hil)