Elmi Bernhard ist mit seiner Laufzeit von 1:39.36,3 auf dem 153. Kategorienrang (H-M45). Overall belegt er den 1140 Rang (4071). Sein Ziel von 1:35 konnte er wegen Krämpfen ab Kilometer 11 leider nicht erreichen; er musste die Pacemaker ziehen lassen.
Marc Benz (H-M35) erreichte mit einer Zeit von 1:47.09,0 den 317. Kategorienrang. Overall bedeutet dies 1937.Rang (4071). (bitte allfällige weitere Teilnahmen an die Redaktion aha melden)
Stefanie Rothenbühler war als Pacemakerin im Einsatz. Wegen starken Krämpfen in ihren Wädli hat sie die Sollzeit um 2 Minuten nicht erreicht. Sie war in der Vorwoche in den Ferien und
hat offensichtlich zu viele Km mit Laufen/Wandern und Autofahren verbracht; mit Magnesium gibt sie wieder "Gegensteuer". Unten ihre Impressionen in ihrer speziellen Rolle.
Reto hat den Transruinaulta in 5:07.46,8 geschafft und ist auf dem 9. Kategorienrang (Run Herren H3 von 40 Rangierten). Overall ist er 174. (331).
Marcel Grob hat sich in Bischofszell auf dem guten 29 Rang von 112 Teilnehmenden platziert.
Infos über den Ironman Hawai Rangliste gesamthaft
Gewonnen hat Olympiasieger Jan Frodeno (Deu) mit 08:14:40. Als erste Schweizerin seit 2005 triumphiert Daniela Ryf bei den Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii. Die als Topfavoritin gestartete Solothurnerin gewinnt mit über 13 Minuten Vorsprung (race time 08:57:57). Für die Schweizer Männer gab es keine Spitzenplatzierung. Ronnie Schildknecht, der Seriensieger beim Ironman Switzerland, gab in Kailua-Kona nach der Radstrecke auf. (aha)
Erlebnisbericht Iroman Weltmeisterschaft 2015, Kailua-Kona, Hawaii von Oliver Klaus:
"Nach einer Woche Akklimatisation und den letzten Trainings auf Big Island ging es am Samstag, 10. Oktober, endlich los. Unser Hotel befand sich rund 1km vom Start entfernt. Die Bikes wurden wie üblich bereits am Vorabend eingecheckt. So ging es am Sonntag mit dem Bodymarking los, bei welchem uns die Volunteers die Startnummern auf die Oberarme druckten.
Die Profis starteten um 0625 h, für uns Agegrouper ging die Kanone 30 Minuten später los. Das Schwimmen in Kona ist wie in einem Aquarium. Man sieht ständig den Meeresgrund und unzählige Fische. Dafür hat man als Athlet dann aber bald weniger Zeit. Das Meer war recht wellig, bereits nach einige Metern schwimmen merkte man, dass es kein normales Ironman Rennen ist, starke Schwimmer überall. Ich kam mit den Verhältnissen schlecht zurecht, mit grossem Rückstand auf meine Zeittabelle kam ich in die Wechselzone.
Nach dem Wechsel führte uns die Radstrecke zuerst ein paar Kilometer durch Kona, bevor es dann auf den weltbekannten Queen K Highway ging, 170km durch Lavafelder nach Hawi und zurück. Die Hitze war in der Zwischenzeit drückend (rund 40 Grad) und auch der Wind entwickelte sich immer mehr zur Herausforderung. Ich hielt mich strikt an meine Wattwerte. Die Strecke ist recht öde zu fahren, keine Zuschauer, die einzige Abwechslung bieten die zahlreichen Verpflegungsstationen.
Zurück in Kona wechselte ich zügig vom Rad zum Laufen. Die ersten 16km entlang dem Alii Drive waren furchtbar. Ich konnte kaum meine Beine heben und so quälte ich mich von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation. Nach der 1. Schlaufe durch Kona verlässt man den Ort und ist dann wieder auf dem Quenn K Highway. Ab hier ging es besser und ich konnte einigermassen durchlaufen. Die letzte Herausforderung, das Energy Lab, war aufgrund des mittlerweilen bedeckten Himmels etwas einfacher zu absolvieren.
Mit einer Schlusszeit von 10:43 h kam ich schliesslich in Ziel. Zeit und Rang spielten irgendwann keine Rolle mehr. Die letzten
Kilometer des Rennens sind unbeschreiblich. Nach all den Anstrengungen und Qualen fliegt man der Ziellinie entgegen. Die Emotionen auf der Ziellinie sind unbeschreiblich: I finished Ironman Hawaii!
Der Ironman in Kona ist eine grossartige Erfahrung. Man muss härter als in jedem anderen Rennen kämpfen. Aber wenn man
Kona finisht, hat man etwas Einzigartiges erreicht. In Kona geht es nicht nur um schnelle Zeiten, sondern um die Realisierung eines Ziels, das für viele Menschen und Sportler nicht erreichbar ist. Das ist ein ungeheuerliches Privileg, auf das man stolz sein kann. Ich danke allen, die mich bei der Realisierung dieses Vorhabens unterstützt haben!"
Disziplin | Distanz | race time | pace |
divison rank M40-44 |
overal rank |
Schwimmen |
2.4 mi |
1:16:58 |
1:59/100m |
203 | 1378 |
Velo |
112 mi |
5:16:31 |
21.23 mi/h |
136 | 725 |
Laufen |
26.20 mi |
4:03:44 |
9:18/mi |
151 | 788 |
Total | 10:43:23 |
Die Tour die Tirol umfasst 3 Etappen. Insgesamt waren 75 km mit 3'500 Höhenmetern zurückzulegen. In der Gesamtrangliste belegt Reto in seiner Altersklasse den 2. Rang mit einer Gesamtzeit von 8:32:36,7. In der Gesamtwertung belegt er Platz 115 von 267.
Bericht von Reto: "Es war ein Mega erfolgreiches Weekend. Alles spielte mir in die Karte und ist wie ich es mir vorgestellt hatte aufgegangen. Lockerer Start am Freitag beim Söller 10k Lauf (4. Platz). Starker 3. Platz (AK) im Kaisermarathon am Samstag und am Sonntag die Bestätigung durch den 2. Rang (AK) im Pövertrail. Neben der Verpflegung war auch das Wetter perfekt und die Beine waren auch nach dem dritten Tag noch sensationell unterwegs so dass der 2. Gesamtrang (AK) herausschaute. "
Tour de Tirol-Starter (so wie Reto) haben sich alle 3 Etappen alleine vorgenommen. Alle Infos zu den einzelnen Etappen sind in den Menüpunkten Söller Zehner, Kaisermarathon Söll und Pölven Trail ersichtlich.
3. Etappe: Der Pölven Trail war 23.4 km lang mit 1'240 Höhenmetern. Reto benötigte dazu 2:36:02,2, was Rang 2 bedeutet und ihn auch in der Gesamtrangliste auf Platz 2 steigerte.
Rangliste (aha)
2. Etappe Sa 10.10.2015: Kaisermarathon: Reto, der Mann der Berge, erreichte im Kaisermarathon Österreichs grösster Bergmarathon den ausgezeichneten 3. Rang in seiner Altersklasse. Mit einer Zeit von 5:10:13,8, schaffte er die 42 Kilomenter und 2'345 Höhenmeter . Einen härteren Bergmarathon hat Reto noch nie gesehen; dass heisst einiges wenn er dies sagt.
1. Etappe Fr 9. Oktober 2015: 9,9 km mit 318 Höhenmetern. Die "Vorspeise" hat Reto in 0:46:20,3 zu sich genommen und sich auf Rang 4 klassiert. Rangliste
Raphael Sprenger hat heute seine Laufsaison am Hallwilersee beendet. Für den Halbmarathon benötigte er 1:15.42,5. Dies ist der 11. Kategorienrang (von 270) in der Altersklasse und der 17. Overall (von 2'172). Er freut sich über seine passable
Leistung (O-ton von Raphael) und sorgt bereits unmittelbar nach dem Lauf für den Winterspeck. Herzliche Gratulation für die starke Laufleistung! Webseite Veranstalter (aha)
Reto: Bin zufrieden mit meinem Testlauf vor dem Tirol.
Ein qualitativ sauberer Tempolauf unter 1.20 ist mir mehr als aufgegangen.
Jetzt etwas Ruhe und dann am Freitag ab nach Söll! (hil)
Kategorie | Rang | Name | Zeit | Overall |
M 55 17,17 KM |
21 (328) | Zollinger Reto | 1:16.53,7 | 631 (4950) |
Trotz offizieller Trainingspause werden die einen oder anderen Masters an Wettkampfveranstaltungen teilnehmen.
Das könnten einige der oben im Bild rechts (ein Klick vergrössert das Bild) erwähnten Anlässe sein. Es lohnt sich auf alle Fälle immer wieder, diese Seite zu besuchen. (hil)