Trainer Urs Ritter hat wiederum ein abwechslungs-reiches Wochenprogramm zusammengestellt. Velo, Laufen, Schwimmen und Inline waren die Haupt-disziplinen. Daneben sorgt er dafür, dass auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kam.
Es war eine harte, intensive Trainingswoche. Es blieb aber noch genügend Zeit für die Pflege der sportlichen Kameradschaften. Das Strahlen der Masters am Ende der Woche sagt mehr als 1'000 Worte. Herzlichen Dank an Urs für die mega schöne Trainingswoche.
Und schon hiess es wieder Abschied von Algund zu nehmen und den Trainingsstützpunkt zu verlassen. Der erste Teil der Rückfahrt wurde mit dem Velo zurückgelegt. Leider stürzte Steffi Rothenbühler mit dem Rennrad und zog sich eine Schlüssbeinfraktur sowie eine Hirnerschütterung zu. Auf diesem Wege wünschen wir ihr rasche, gute Besserung und hoffen, dass sie möglichst bald wieder sportlich aktiv sein kann. (aha Quelle Reto)
Der heutige letzte Tag war wieder ein Grosskampftag bei dem alle vier Disziplinen zum Einsatz kamen. Nach dem Warm up, ausnahmsweise mit einer Präsentation und Information vom Gigathleten und Tortour-Spezialisten Sandro zum Thema "Ernährung", ging es zum Morgenessen. Anschliessend ging es ins Schwimmbad zur letzten Schwimmeinheit. Nach dem Schwimmen und der abschliessenden Wettkampf-stafette folgte eine Laufeinheit (zurück in Hotel nach Algund).
Nach einer kurzen Mittagspause folgte als zweiter Wettkampf das berühmt berüchtigte Bergzeitfahren. Alle Kraftreserven wurden nochmals mobilisiert. Mit übersäuerten Beinen pedalten die Masters zurück in die Wechselzone, wo intensive Wechsel "Rennrad - Laufen - Inline - Rennrad - Laufen - Inline usw." zelebriert wurden. (aha Quelle Reto)
Der Morgen begann mit einem intensiven Schwimmtraining und kurz nach dem Morgenessen ging es aufs Rad zur Königsetappe. Mit drei Gruppen fuhren die Masters los. Gruppe Tomi fuhr zum Kalterensee und wieder nach Algund zurück. Gruppe Fabian zog mit horrenden Tempo los über den Gampen- und Mendelpass. Gruppe Hansi nahm das gleiche Ziel mit etwas weniger Wattleitung in Angriff.
Die Gruppe Fabian wagte noch den Aufstieg nach Jenesien und Mölten und in die Wechselzone. Gruppe Hansi kurvte direkt vom Mendelpass zur Wechselzone. Dort wurde nochmals intensiv auf Laufen und Inline ge-wechselt. Trotz diesem intensiven (langen) Tag schafften es alle recht-zeitig zum Nachtessen. Morgen Freitag nehmen die Sportler/innen bei son-nigem Wetter bereits den letzten Trainingstag in Angriff! (aha Quelle Reto)
Am Morgen um 7.30 Uhr ging es los mit dem Warm up. Da auch im Südtirol das Wetter nicht mit dem Trainingsplan der Masters übereinstimmte - führte Urs das Warm Up erstmals in der Tiefgarage durch. Anstelle der Radeinheiten am Vormittag ging es für einen Grossteil der Athleten los mit einem lockeren Long Jog. Die Leistungsathleten mussten nur einen kurzen Lauf absolvieren gingen aber um 11.00 Uhr auf das Rad für eine kleine Kraftausdauer-Einheit sowie ein Bergzeitfahren für diejenigen die frühzeitig das Lager verlassen dürfen/müssen. Alle andern genossen den freien Nachmittag auf unterschiedliche Art und Weise -
Meran, Bozen, Dorf Tirol und Algund waren so die beliebtesten Destinationen. Um 17.00 Uhr besammelten sich alle für einen gemeinsamen Ausklang des Tages. Nach dem Fotoshooting freuten sich alle auf das Sonja & Paul Gala Dinner. (aha Quelle Reto)
Der Morgen gehörte dem Schwimm- und Lauftraining. Der Grossteil fuhr zum Schwimmtraining und eine
kleine dreier Delegation eroberte das Dörfchen Vellau. Im Anschluss genossen alle das Morgenessen. Um 10.30 ging es los mit der Radtour Meran - Hafling - Mölten - Wechselzone oder für die Hartgesottenen über Jenesien zum Wechselplatz. Mit Laufen, Inline und Veloeinheiten wurde intensiv an die Wechselabläufe trainiert. Individuell fuhren die unterschiedlichsten Gruppen nach Hause - Inline - Velo - Velomechaniker - Bus! Wichtig ist aber - alles sind wieder gesund zurück und das Material wieder hergerichtet. Nach dem Cool Down und dem Abendessen wurde auch bereits wieder über neue Projekte diskutiert bis spät in den Abend. Am Mittwoch (day 3) erwartet die Masters ein etwas "lockerer" Tag den Wetteraussichten entsprechend (Regen
ist angesagt....).
Mit dem warm up brachte Urs die Batterien der Masters so langsam zum laufen. Anschliessend genossen die Sportlerinnen und Sportler ein kleines Frühstück und schon ging es in zwei Gruppen ab auf eine lockere Einrolletappe mit dem Velo in Richtung Bozen. Die Gruppen radelten von Algund über Meran in Richtung Bozen und auf der anderen Talseite über Lana - Marling wieder zurück. Leider gab es in der Gruppe Fabian einen kleinen Zwischenfall mit Elektro-Bike Touris. Ein Pneu ist defekt, ein Rad mit einer Speiche weniger und zahlreiche Schürfwunden ist die Bilanz. Wichtig ist jedoch, dass alle unverletzt sind! Nach einer kleinen Mittagspause ging es für die einen nach Meran zum Schwimmen, während die Läufer sich mit Reto über den Marlinger Waalweg Richtung Meran quälten. Nach dem Schwimmen ging es los mit den Inline zum Wechselplatz. Die Läufer joggten zurück nach Algund mit anschliessendem Lauftraining und die anderen genossen die Busfahrt ins Hotel zurück. Nach dem Cool Down bereiteten sich die Masters aufs Nachtessen vor. Day 2 wird bereits etwas an Intensität zunehmen. (aha)
Der Weg ins Südtirol führt über den Duathlon Marbach oder den Marathon Zürich (siehe separate Rubrik oben) oder mit dem Velo oder individuell. Am Abend werden alle im Stützpunkt Algund sein. Dort haben die ersten bereits individuell trainiert. (aha)
Die mit dem Velo ohne Wettkampf direkt nach Algund fahrenden waren um 12.45 Uhr in Zernez, zum Aufstieg auf den Ofenpass.
Die Fahrer/innen sind bei guter Lauen, das Wetter ist trocken aber "saukalt" (aha)
Bei extremen äusseren Bedingungen fand in Marbach die diesjährige Duathlon SM statt. Trotz den tiefen Temperaturen wollten zahlreiche TG Hütten Athleten die starken Duathlon SM Resultate der vergangen Jahre wiederholen. Bei den Männern kämpften gleich vier TG Hüttener um die Spitzenplätze. Stephan Wenk, Martin Bader, Fabian Zehnder und Andreas Kälin mischten von Beginn weg vorne mit und erreichten nach 4 km laufen, 17 km Rad und nochmals 4 km laufen das Ziel alle innerhalb von nur einer Minute.
Das beste Ende für sich beanspruchen konnte Stephan Wenk mit dem zweiten Rang und SM-Gold. Wenige Sekunden dahinter finishte Bader als Dritter. Zehnder als 8. und Kälin als 9. komplettierten die
TG Hütten Resultate.
Auch bei den Frauen wurde es eng um die beste TG Hütten Klassierung. Désirée Gmür erreichte das Ziel als 12. und damit einen Rang besser als Ramona Rieder. Ramona gehört noch der U20 Kategorie
an, wo sie sich die bronzene Auszeichnung überreichen lassen durfte. (aha)
Auszug aus der Rangliste | |||||||
Kategorie | Rang | Name | Gesamtzeit | Laufen 1 | Rad | Laufen 2 | |
4 km | 17 km | 4 km | |||||
SM Altersklasse 24-34 | 2. | Wenk Stephan | 00:51.36 | 12:33 | 25.38 | 12:49 | |
SM Altersklasse 24-34 | 3. | Bader Martin | 00:51.50 | 12:54 | 25:17 | 13:09 | |
SM Altersklasse 24-34 | 6. | Zehnder Fabian | 00:52.27 | 12:20 | 25:23 | 13:38 | |
SM Altersklasse 24-34 | 7. | Kälin Andreas | 00:52.34 | 12:42 | 24:50 | 13:39 | |
SM Altersklasse 24-34 | 12. | Desirée Gmür | 01:02.05 | 15:26 | 28:44 | 16:34 | |
SM Junioren 18-19 | 13. | Rieder Ramona | 01:02.20 | 15:33 | 29:49 | 15:41 | |
Volksduathlon | 4. | Nadine Jaggi | 01:04.49 | 16:47 | 28.42 | 17:42 | |
Volksduathlon | 9. | Gartmann Vroni | 01:09.36 | 17:16 | 31.20 | 18:39 |
Wiederum gehört der Rheintal Duathlon zur cablex Produathlon Point Races Serie.
Gleichzeitig fand dieses Jahr die Schweizer Meisterschaft im Duathlon ebenfalls anlässlich des Rheintal Duathlon statt (aha).
Mit einer sehr schnellen Laufzeit von 2:37.27,2 hat Raphael Sprenger den 6. Kategorienrang und den sehr guten 18. Overall-Rang erreicht.
Detaillaufzeit hier klicken und dann Sprenger eingeben
Webseite Veranstalter Start- und Rangliste
Zum Auftakt des Trainingslagers absolviert Raphael Sprenger den Zürich Marathon, d.h. Laufen über eine Distanz von 42,195 km. Der Startschuss ist gefallen! 9'929 LäuferInnen sind für den Zürich Marathon, Teamrun oder Cityrun angemeldet bzw. unterwegs. Dies bedeutet ein neuer Teilnehmer-Rekord. Zeitweise schneite und graupelte es; es waren sehr schwierige Verhältnisse, die nicht für Bestzeiten sprechen. Sportler lassen sich aber durch nichts abhalten.
Die beiden Hirzlerinnen sind bereits am Samstag im Südtirol angekommen. Sie fuhren zusammen nach Bozen über Kaltern, pedalten zuerst über den Mendel- und dann über den Gampenpass. Auf dem Tacho hatten sie zurück in Algund 107 km und rund 2'000 Hm. Das Wetter war ihnen freundlich gesinnt. Es war leicht bewölkt, sehr windig und auch frisch
Kategorie | Rang | Name | Zeit | Overall |
Pro League Race Men | 12 | Bader Martin | 47.35,7 | 14 (34) |
STC Sprint Frauen AK 18 - 34 | 8 | Rieder Ramona | 58.53,1 | 11 (92) |
Martin: Startete gestern schon beim pro race. Bin eigentlich zufrieden mit meinem Ergebnis, hab den Wettkampf ja als schnelles Training genutzt. Bis auf das Pech, dass ich gerade um 5-10 sec zu langsam geschwommen bin und so die erste Gruppe verpasst habe, wars super.
Konnte am Rad richtig "reinhauen" um möglichst wenig auf die Spitzengruppe zu verlieren.
Beim Lauf ging`s mir auch noch gut, hatte starke Beine und konnte mein Tempo gut durchlaufen. Sicher merkte ich, dass meine Laufgeschwindigkeit auf die kurzen Strecken nicht mehr das ist, was es sein müsste um auch in einem Sprintrennen vorne mitzumischen.
Für meine ersten zwei wichtigen Rennen den 70.3 St. Pölten und 70.3 Rapperswil stimmt die Richtung und ich freue mich mal schon auf MEINER Distanz dann richtig Gas zu geben. (hil)
Nach mehreren Teilnahmen an der Langdistanz Duathlon WM kam Fabian Zehnder dieses Wochenende zum ersten mal über die Kurzdistanz zu einem internationalen Einsatz. Bei der Duathlon EM im deutschen Kalkmar war Zehnder der einzige Schweizer Vertreter. Nach den ersten 10 km wies der TG Hütten Athlet rund eine Minute Rückstand auf die Spitze auf. Mit Krämpfen beim Radfahren fiel er dann in die zweite Rad-Gruppe zurück. Hier musste der Wädenswiler die Führung übernehmen, da die Konkurrenten aus Holland und Belgien sich nicht beteiligten, weil deren Landsmänner an der Spitze dabei waren. Diese Renntaktik war noch Neuland für Fabian Zehnder. Nach dem zweiten Lauf finishte Fabian als 19. in den Top 20.
Kategorie Rang Name Zeit Overall
M 20 10 KM 9 (73) Kälin Andreas 34.03,916 (632)
L U 20 4,2 KM 6 (26) Rieder Ramona 16.35,8
M 20 10 KM 8 (73) Schäppi Simon 33.54,913 (632)
M 20 10 KM 10 (73) Sprenger Raphael 34.08,817 (632)
M 20 10 KM 6 (73) Zehnder Fabian 32.44,9 8 (632)
Vorweg schon mal einige Aufnahmen von Kameras von Laien, damit der eben erlebte tolle Abend noch lange in Erinnerung bleibt!
Ein paar Sätze zum Geschehen: Begrüssung und GV geleitet durch unseren Gründer und Präsident Kurt Waldmeier. Die Gruppe der Teilnehmenden wurde zur Hälfte die folgende halbe Stunde mit einem Film von Urs Ritter durch die 20 Jahre der Vereinsgeschichte der TG Hütten geleitet. Die anderen erfreuten sich an einem Ju Flug (3 Flieger waren dafür im Einsatz!) rund um den Zürichsee mit sogar kurz vor der Landung Überquerung der Piste 10 in Kloten. Wow, das war genial.
Nachdem alle beide Programme genossen hatten, folgten Ehrungen und eine "Olympische Darbietung" mit u.a. richtiger Fahnenübergabe (TG Hütten Flagge s. Filmbeitrag von Urs Ritter) kreiert von Adrian Hauser und Reto Zollinger. Anschliessend wurde ein gediegenes Nachtessen für alle im Restaurant Holding serviert.
Danke einfach nochmals Danke für den tollen Abend! Es war "Hammer"!
Für die Masters Brigitte Hilfiker
Samira und Hansi Holdener schicken Grüsse von ihrem Ausflug auf 1950 Meter über Meer, der höchsten Erhebung der Insel Gran Canaria. (hil)
Steffi Rothenbühler fand diese Aufnahme im Intersport Werbeheft. (hil)
Désirée Gmür (Triathlon) und Fabian Zehnder (Duathlon) zählen in ihren Disziplinen zu den Schweizer Aushängeschilder 2016! Wir freuen uns mit ihnen! Eingesandt von Nadine Scheck. (hil)