Das abendliche Training führte zum Forchdenkmal.
(v.l.n.r. Reto Zollinger, Barbar Schaer, Fabienne Zollinger, Alexandra Buff, Jorge Montagut)
Raphael Sprenger belegt im 21km langen Trail du Vélan (+/- 2'000 Hm) den 3. Rang. Die Strecke beinhaltet technische Passagen über Blockgelände sowie Laufen im alpinen Gelände bis über 3'000 Hm.
15 Minuten nach dem Start öffnete der Himmel seine Schleusen und ein schneller Wechsel ins Regentenue war gefragt. Auf die beiden Sieger verlor Raphael 5 Minuten - diesen Rückstand handelte er sich in den technischen Bergabpassagen ein.
Bericht in der Zürichsee-Zeitung
Präsident Kurt Waldmeier rief zum Escortieren des Sportmoderators auf. Die Masters kamen in Scharen noch Hütten, empfingen dort Maria Reiner Salzgeber in festlichem, geselligen Rahmen und begleiteten ihn zusammen mit Kurt via Wesen und Kerenzerberg nach Flums, wo es einen offiziellen Empfang gab. Für mehrere ging nach Flums das Training weiter entweder mit Rad-, Schwimm- und Laufeinheiten oder einfach mit dem Rad wieder zurück an den Ausgangsort.
Der Swissalpin Irontrail T43 führt über 28.5 km mit + 1791 und - 1888 m von St. Moritz nach Samedan. Mit einer Zeit von 2:58.27,8 war Simon Schäppi als erster im Ziel,
Sandro Knecht hat den Swedeman Extremtriathlon in 16:16.44 erfolgreich gefinisht!
Er berichtet aus Schweden: "Ich genoss die fantastische Landschaft. Der Swedeman war für mich eine Grenzerfahrung. Das Wasser war noch kälter als ich befürchtete. Ich wurde dafür beim Schwimmabschluss, d.h. nach 3.8 km mit dem einmalig schönen Wasserfall entschädigt. Auf dem Rad hatte ich Power und war in gutem flow - leider nicht ganz bis zum Schluss. Die Strecke von km 190 bis km 210 empfand ich als extrem lange und beschwerlich. Das Laufen über 41.5 km war extrem streng mit vielen steilen Aufstiegen (zum Schluss hatte ich das Gefühl auf einer Klettertour zu sein). Die Strecke bestand aus vielen kleinen Trails mit Schlamm, kleinen Bäumen und teilweise sogar Schnee. Der Swedeman hat mich "chaibä" gefordert und an meine Grenzen gebracht. Trotzdem oder gerade deswegen bin ich sehr zufrieden mit dem finishen (es war ja schliesslich sein eigenes Geburtstagsgeschenk!). Ich geniesse nun noch einige Tage in Schweden."
Die 14 km flache Strecke rund um den Aegerisee legte Stefan Ulrich in 48.11,4 zurück. Das war 7.21,8 länger als Tadesse Abraham. Es bedeutet Rang 14 Overall und Rang 7 in der Kategorie M20.Bei Rennhälfte war er Overall 8. und in der Kategorie 4.
Barbara Schaer rangierte sich mit 1:03.23,0 auf Rang 8. Rang der Kategorie W30 und Overall 20.
Name | Gesamt-Rang | Gesamt-Zeit |
13.07.2019 Zeit 4. Etappe |
Nassereith - Imst |
12.07.2019 Zeit 3. Etappe |
Wildermieming -Nassereith |
Tages- |
11.07.2019 Zeit 2. Etappe |
Leutasch -Wildermieming |
Tages-Rang |
10.07.2019 Zeit 1. Etappe |
Seefeld - Leutasch |
Tages-Rang |
Reto Zollinger |
29. AK (Overall 147.) |
13:25:58 | 3:12:24 |
23.7 km 1333 Hm Aufstieg 1377 Hm Abstieg |
2:59:39 |
22 km 1247 Hm Aufstieg 1286 Hm Abstieg |
31. |
3:39:53 |
22.9 km 1534 Hm Abstieg |
33. | 3:38:12 |
25,40 km 1590 Hm Abstieg |
31. |
Bericht von Reto: "Heute der letzte Trail des 4trails Event 2019. Bei den letzten 23.7 km ging es nicht mehr so hoch hinaus (max. Höhe war 1650 m.ü.M). Durch die grossen Regenfälle in der Nacht war es heute eher eine Kneippkur. Die Strecke führte uns bald auf die Sinnesgatter hoch im Gänsemarsch. Hinunter nach Imst war es nur noch eine Schlammschlacht."
Reto berichtet: "Die zweite Etappe über 23 km und ca. 1300 HM startete flach über 10km ins Gaistalalm. Danach kam ein kurzer, knackiger Aufstieg auf die Niedere Munde (2.065 m) höchster Punkt der Etappe. Und schon war der Tag gelaufen, denn danach ging es für die restlichen 12 km nur noch bergab - was nicht unbedingt mein bevorzugtes Terrain ist."
Reto berichtet: "Nun die Etappe wurde um 2km und wenige Höhenmeter infolge einer Gewitterwarnung gekürzt, was jedem entgegenkam. Nach einer Einlaufstrecke von 6km ging es 3,5 km direkt hoch zum „Stöttltörl“, dem höchsten Punkt der heutigen Etappe. Danach über wunderschöne Trails runter nach Nassereith. Nach 3 Stunden war der heutige „Arbeitstag“ beendet."
....und dann berichtet er noch vom Bezug des gestrigen Schlafquartiers: "....so bezogen wir gestern unser neues Schlafquartier in Imst. Standesgemäss wurden alle im Hotel einquartierten
Läuferinnen und Läufer in den obersten, dritten Stock untergebracht. Da das Hotel keinen Lift hat und die übrigen Hotelgäste nicht so gut zu Fuss sind !.."
Die Redaktion sagt: kein weiterer Kommentar!
Wettkampfbericht von Reto: "Endlich ist es losgegangen. Plan B (als Event Organisator) hat einen ganz feinen Trailrun als Startetappe aufgetischt. Gleich nach dem Start ging es ca. 900 m in die Höhe; zum Teil senkrecht der Skipiste hoch. Danach folgte ein steiler technisch anspruchsvoller Abstieg. Nach der zweiten Verpflegung ging es nochmals hoch und anschliessend konnten wir noch 5km ins Ziel rollen...."
Über die Distanz von 46 km mit 3'000 Hm klassierte sich Raphael Sprenger auf dem 5. Rang mit einer Zeit von 5:12:08
Jorge Montagut hat den Halbmarathon in 2:14:30 absolviert und den. 5. Kategorienrng erreicht. Herzliche Gratulation zur persönlichen Bestzeit Link zur Rangliste
weitere Infos über den Wettkampf